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Orte und Bauwerke

Burg

Die „Huttenburg“, erbaut  von Alexander von Hutten in den Jahren 1548-1552.

Das Haupthaus der im dreißigjährigen Krieg zerstörten Burganlage wurde 1752 in der heutigen Form wieder aufgebaut und diente über viele Jahrzehnte u.a. als Schulhaus von Altengronau.

Heute ist sie wieder im Besitz der Familie von Hutten und dient als Wohngebäude.

Kirche

Die evangelische „Christi-Himmelfahrts-Kirche“ mit historischem Pumpenhäuschen ist ortsbildprägend in Altengronau.

Die Kirche wurde 1904 neu erbaut, wobei Teile des alten aus dem 16. Jahrhundert stammenden Gotteshauses in den Neubau integriert worden.

Alte Brücke

Die „Alte Brücke“  über die Sinn wurde in seiner heutigen Form 1753 errichtet. Sie war im 18. u. 19.Jahrhundert wichtiger Teil der Verbindung zu den östlich von Altengronau gelegenen bayrischen Nachbarortschaften.

Wasserschloß

Südlich von Altengronau befinden sich Reste des um 1510 von Sebastian von Hutten errichteten  „Wasserschlosses“. Leider  ist von der ehemals über 2 ha großen Schlossanlage nur noch ein Gebäude übrig geblieben. Es diente anfangs als Fruchtspeicher und wurde später  als Wohngebäude genutzt. Heute ist das denkmalgeschützte Haus unbewohnt und dem Zerfall preisgegeben.

Judenfriedhof Gräber

Auf dem Grauberg, oberhalb von Altengronau, ist der „jüdische Friedhof“ zu finden. Dieser große  Sammelfriedhof, auf dem die Toten von  mehr als einem Dutzend jüdischer Gemeinden beigesetzt wurden, ist landesweit ein einzigartiges Kulturdenkmal.

Er beherbergt rund 1500 Grabsteine aus der Zeit von 1691 bis 1937.

Zollhaus

Im ehemaligen „Zollhaus“, mit dem steinernen Wappen der Landgrafen von Hessen und zwei steinernen Löwen über der Eingangstür,  wurde im 18. Jahrhundert das Brückengeld für das Überqueren der  neu erbauten Sandsteinbrücke erhoben.

Es  beheimatete über viele Jahrzehnte ein traditionsreiches Gasthaus. Heute steht  dieses denkmalgeschützte Gebäude leider leer. 

Schachblume Wiese

In dem Naturschutzgebiet Sinnwiesen  von Altengronau ist jedes Jahr im Frühling ein Naturschauspiel zu beobachten. Von Mitte April  bis Ende Mai verwandeln die „Schachblumen“ die Feuchtwiesen entlang der Sinn in ein purpurrotes Blütenmeer.

 
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